Da Begriffe wie „Hack“ oder „Hacker“ oft sehr negativ besetzt sind, ist es an der Zeit Licht in das Dunkel zu bringen und die vielen positiven Seiten und Aspekte des Hackens aufzuzeigen.

Hacken ist nicht nur auf eine sehr spannende Art und Weise ausserordentlich lehrreich, sondern es ist im Hinblick auf die zunehmende Digitalisierung aller Lebensbereiche auch sehr wichtig.

Was ist ein Hack?

Ein Hack (englisch: technischer Kniff) hat mehrere Bedeutungen. Ein Hack kann zum Beispiel für eine Funktionserweiterung oder eine Problemlösung stehen. Ein Hack kann aber auch bedeuten, dass ein Ziel auf eine ungewöhnliche Weise erreicht wird.

„Ein Hacker ist jemand, der versucht einen Weg zu finden, wie man mit einer Kaffeemaschine Toast zubereiten kann“

Wau Holland

Ein öffentliches Bewusstsein für das „Hacken“ gab es bis 1983 so gut wie gar nicht. Das änderte sich allerdings schlagartig, als im gleichen Jahr der Film „WarGames – Kriegsspiele“ in die Kinos kam und zur allgemeinen Annahme der US-Bürger – aber auch darüber hinaus – beitrug, dass jugendliche Hacker eine Gefahr für die nationale Sicherheit darstellen könnten.

Dieser Film hat mich seinerzeit auch sehr fasziniert, beeindruckt und positiv inspiriert. Fortan habe ich jede freie Minute nach der Schule und in den Ferien wie verrückt gearbeitet, damit ich mir ein Jahr später, im Orwell-Jahr 1984, endlich meinen ersten Computer (Commodore) leisten konnte.

An ein Modem mit einer 365/24/7-Telefonstandleitung war zu der Zeit allerdings nicht zu denken, das hätte sich wahrlich niemand leisten können 😉

Fortsetzung folgt…